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„Mit einem Lächeln“
Mandy Schneider-Ehlers berichtet vom Trainer-Alltag beim VfL
21. Oktober 2025
Die Leichtathletik ist ihre Leidenschaft, die Arbeit mit Sportlern ihre große Freude. Mandy Schneider-Ehlers ist seit 2010 als Trainerin beim VfL Pirna-Copitz engagiert und kümmert sich darüber hinaus in besonderem Maße um die Organisation und Leitung der Leichtathletik-Abteilung des Vereins. Sie ist somit seit 15 Jahren dabei - und kann besonders authentisch einschätzen, was die Trainer-Tätigkeit für tolle Momente bietet. Ihre Trainingsgruppe setzt sich aus U16 bis Erwachsene zusammen. Und Ideen, wie sich die VfL-Abteilung Leichtathletik weiterentwickeln könnte, hat sie auch noch. Insofern: Auf ins gemeinsame Interview, das passend zur aktuellen Trainer-Kampagne des VfL Pirna-Copitz geführt wurde:
Das Interview mit Mandy Schneider-Ehlers
Warum engagierst Du Dich als Trainerin beim VfL?
Mandy Schneider-Ehlers: „Die Arbeit mit den Athleten macht mir unheimlich viel Spaß. Es ist schön zu sehen, wie sich die jungen Menschen von sportbegeisterten Jugendlichen zu Athleten mit Charisma und Selbstbewusstsein entwickeln. Die strahlenden Augen zu sehen, wenn man ein Ziel erreicht, woran man zuvor vielleicht nicht geglaubt hat, ist unbeschreiblich.“
Was waren bzw. sind Deine schönsten Momente rund um die Trainer-Tätigkeit?
Mandy Schneider-Ehlers: „Mein absolutes Highlight bisher war, als mein Dreispringer im Jahr 2021 bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Gold gewann. Es war ein so spannender Wettkampf, der einem Krimi glich. Zentimeter für Zentimeter kämpften sich die beiden Favoriten nach oben und am Ende siegte unser VfL-Athlet. Aber auch die ‚kleinen‘ persönlichen Bestleistungen jedes Einzelnen, die mit einem strahlenden Lächeln gedankt werden, sind für mich als Trainerin unbezahlbar.“

Welches Projekt würdest Du als Trainerin beim VfL gerne mal anpacken?
Mandy Schneider-Ehlers: „Es wäre schön, wenn wir noch zwei bis drei weitere Übungsleiter hätten, die unser Trainerteam unterstützen können, sodass wir allen sportbegeisterten Kindern und Jugendlichen das bestmögliche Training anbieten können. Ein Großprojekt habe ich im Hinterkopf, was jedoch viel Aufwand und zahlreiche helfende Hände erfordern würde. Unsere Sprunggrube ist eine Queranlage mit relativ kurzem Anlauf. Ich habe mich als Sprungtrainerin dem Dreisprung verschrieben, welchen ich früher mit Leidenschaft selbst ausgeführt habe. Wir haben auf unserer kurzen Anlaufbahn leider keinen Platz für Absprungbalken für den Dreisprung, um die älteren Athleten, welche zu Deutschen Meisterschaften fahren, adäquat vorbereiten zu können. Deshalb wäre es schön, wenn wir parallel zur Laufbahn eine Längsanlage mir ausreichend Anlauf und vier Absprungbalken (sieben Meter, neun Meter, elf Meter und 13 Meter) hätten. Dadurch könnten wir spezielle Sprungwettkämpfe anbieten und dadurch wieder Gelder generieren.“
Vielen Dank, Mandy, für das Gespräch und die Einblicke in deine Arbeit als Trainerin.
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Interview: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher




