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0:3! VfL verliert klar bei Chemie Leipzig

Spiel der "Ersten" im Video, "Zweite" jubelt über 2:1 gegen Dohna

28. September 2015

Kein "goldener September" für den VfL Pirna-Copitz. Die "Erste" hat in der Landesliga nach gutem Saisonstart ihre dritte Niederlage in Folge kassiert. Bei der BSG Chemie Leipzig verlor das Team von VfL-Coach Elvir Jugo 0:3. Ein Erfolgserlebnis feierte dagegen die "Zweite": Sie gewann in der Kreisoberliga 2:1 gegen den SV Chemie Dohna und macht dadurch einen Sprung ins Tabellen-Mittelfeld. Die "Dritte" (Kreisliga) unterlag in einem furiosen Spiel 4:5 beim BSV Sebnitz II.

Landesliga: Gegentore fallen viel zu einfach

Elvir Jugo, Trainer des VfL Pirna-Copitz, brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt. „Bloß gut, dass der September endlich vorbei ist“, sagte er im Gespräch mit der "Sächsischen Zeitung". In dem Monat lief es für den VfL überhaupt nicht - in der Liga kassierten die Copitzer drei Niederlagen in Serie. Waren die Duelle gegen Zwickau II (0:1) und gegen Empor Glauchau (2:3) noch recht unglücklich verlaufen, bekam das VfL-Team bei Spitzenreiter Chemie Leipzig klar die Grenzen aufgezeigt. Am Ende unterlag die "Erste" 0:3. Die Defensivarbeit aller Pirnaer war zu sorglos und unentschlossen. Leipzig ging nach 27 Minuten 1:0 in Führung. Zwar versuchte der VfL, den Ausgleich zu erzielen, aber die BSG Chemie war an diesem Tag das spielbestimmende Team und siegte letztlich souverän.

Besten Dank an die BSG Chemie Leipzig für die Information zum Videoclip des Spiels.

Landesliga: Den aktuellen Trend stoppen

Nach der 0:3-Niederlage beim Tabellenführer aus Leipzig haben die Copitzer Kicker bereits die Vorbereitung auf das nächste Spiel aufgenommen. Am Samstag, den 3. Oktober, 15 Uhr, empfangen sie im heimischen Willy-Tröger-Stadion den FC Eilenburg. Pirna will den Trend stoppen. Pirna will wieder das zu Saisonbeginn so erfolgreich praktizierte Umschaltspiel abrufen. Und nach 90 Minuten über etwas Zählbares jubeln. VfL-Trainer Jugo verbreitete gegenüber der "Sächsischen Zeitung" Zuversicht: „Das kann im Oktober nur besser werden.“ Mit Christoph Hartmann wird dann auch der VfL-Kapitän nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung stehen. Zudem sollte Mario Scholze bis dahin seine Verletzung auskuriert haben. Auf geht's, VfL-Männer, mit Leidenschaft zurück in die Erfolgsspur.

  • Nächstes Spiel: VfL Pirna-Copitz gegen FC Eilenburg am 3. Oktober, 15 Uhr
  • Übernächstes Spiel: Kickers 94 Markkleeberg gegen VfL Pirna-Copitz am 18. Oktober, 15 Uhr

 Defensiv-Bollwerk: Beim VfL Pirna soll die Null stehen. Foto:VfL/rz 

Aufgabe für die nächste Landesliga-Partie: Wieder ein festes Bollwerk sein. Foto: VfL/rz

Kreisoberliga: Starke Teamleistung sichert 2:1

Mit dem SV Chemie Dohna kam ein absolutes Spitzenteam der Kreisoberliga ins Pirnaer Willy-Tröger-Stadion. Die VfL-Reserve hatte sich auf ein umkämpftes, schwieriges Spiel eingestellt. Sie war völlig fokussiert und rückte zusammen. Am Ende wurde dieser Einsatz belohnt: mit einem 2:1-Heimerfolg. Der zweite Sieg für das Team von VfL-Coach Steffen Dörner in der noch jungen Saison. Nachdem die Gäste in der 30. Minute in Führung gingen, konnte die zweite Männermannschaft der Pirnaer noch vor der Pause ausgleichen: André Ziegenbalg brachte den VfL zurück in die Partie. In der zweiten Halbzeit erkämpften sich die Copitzer mehr und mehr Spielanteile. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung beherrschten sie den SV Chemie Dohna. VfL-Stürmer Lars Kleber erzielte in der 65. Minute den Siegtreffer. Den knappen Vorsprung retteten die Copitzer - mit etwas Glück - über die Zeit. In der Tabelle der Kreisoberliga rücken sie auf den siebenten Rang vor. Aus vier Partien haben sie sechs Punkte geholt.

  • Nächstes Spiel: SV Pesterwitz gegen VfL Pirna-Copitz II am 4. Oktober, 15 Uhr
  • Übernächstes Spiel: VfL Pirna-Copitz II gegen SV Blau-Gelb Stolpen am 17. Oktober, 12.45 Uhr

Mit voller Spannung! Steffen Dörner (VfL) zieht ab. Foto: VfL/rz

Der "Zweiten" ist der Saisonstart mit VfL-Trainer Steffen Dörner (hier noch als Spieler) geglückt. Foto: VfL/rz

Kreisliga: Vier Tore reichen nicht zum Sieg

Verflixt und verrückt. Da erzielt die dritte VfL-Männermannschaft in einer Auswärtspartie vier Tore - und gewinnt trotzdem nicht. Beim BSV Sebnitz II unterlag das Team von VfL-Coach Mario Henneberger 4:5. Die "Dritte" ging durch Nico Däbritz in der 23. Minute in Führung, baute anschließend aber ab. Der Treffer von VfL-Torjäger Markus Anton sicherte zumindest die Hoffnung, in der zweiten Halbzeit eine Aufholjagd starten zu können. Doch ein Copitzer Eigentor dämpfte zunächst die Erwartungen. Danach kämpften sich die Pirnaer zurück: Alexander Otto (74. Minute) und David Groß (80. Minute) verkürzten auf 4:5. Die "Dritte" war dran, die "Dritte" drückte - aber ein weiterer Treffer blieb aus. Der VfL kassierte als Aufsteiger im fünften Kreisliga-Spiel die dritte Niederlage. Dennoch: Mit einer entschlossenen Leistung über die vollen 90 Minuten ist für die Copitzer definitiv ein Sieg drin. Vielleicht schon im nächsten Spiel, oder im übernächsten - der VfL hat zwei Heimpartien vor sich.

  • Nächstes Spiel: VfL Pirna-Copitz III gegen SSV Langburkersdorf am 3. Oktober, 12.45 Uhr
  • Übernächstes Spiel: VfL Pirna-Copitz III gegen Einheit Bahratal-Berggießhübel am 17. Oktober, 15 Uhr

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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Kampf um den Ball: Marcel Reck vom VfL will vor seinem Gegner an das runde Leder. Foto: VfL/rz
Kampf um den Ball: Marcel Reck vom VfL will vor seinem Gegner an das runde Leder. Foto: VfL/rz