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2:5! VfL erlebt kuriosen Spielverlauf

"Erste" verliert, "Zweite" kann Dohna nicht ärgern

11. April 2016

Erst 2:0 geführt, am Ende noch 2:5 verloren. Der VfL Pirna-Copitz hat in der Landesliga-Begegnung beim FC Eilenburg ein kurioses Spiel erlebt. Das Team von VfL-Coach Elvir Jugo zeigte sich bei dem ambitionierten Gegner zunächst gnadenlos effektiv, musste in der zweiten Hälfte jedoch mehrere Rückschläge hinnehmen. Eine Erfahrung, die der Mannschaft bei ihrer Weiterentwicklung helfen wird. Pirna bleibt im sicheren Tabellen-Mittelfeld. Auch die "Zweite" kann aus ihrer Kreisoberliga-Partie einige Lehren ziehen. Beim SV Chemie Dohna, einem Aufstiegsfavoriten, spielte die VfL-Reserve zumeist mutig mit, konnte aber keine Tore erzielen und verlor letztlich 0:3. Die dritte VfL-Männermannschaft hat in der Kreisliga ein 1:1 gegen die Vertretung des BSV 68 Sebnitz geholt.

Landesliga: VfL musste kräftig umbauen

Der VfL Pirna musste seine Startelf gegen den FC Eilenburg gehörig umbauen. Von den 14 Spielern, die beim 3:2-Heimsieg gegen die BSG Chemie Leipzig zum Einsatz kamen, waren sechs Akteure beruflich, krankheitsbedingt oder aufgrund von Gelbsperren verhindert. Dennoch ging das Team von VfL-Coach Elvir Jugo mit viel Selbstbewusstsein in die Partie. Von der ersten Minute an war Copitz sehr griffig und flott im Umschaltspiel. Die Torchancen wurden effektiv genutzt: In der 16. Minute traf Marcel Kleber nach Vorlage von Martin Schmidt, in der 36. Minute traf Schmidt selbst und erhöhte auf 2:0. Die Vorlage kam von Kevin Schur. In der Defensive ließ der VfL nur wenig zu - und falls doch, war VfL-Keeper Eric Richter zur Stelle. In der zweiten Halbzeit kippte das Spiel. Der FC Eilenburg kam sehr entschlossen aus der Kabine und erzielte nur sieben Minuten nach Wiederanpfiff den Anschlusstreffer. Pirna konnte sich zu selten aus der eigenen Hälfte befreien und musste zwischen der 59. und 76. Minute vier Gegentore hinnehmen. Das Spiel war gedreht, ein kurioser Verlauf in Eilenburg. Der VfL hatte nach einer starken ersten Halbzeit den Faden verloren. Eine Erfahrung, die der jungen Pirnaer Mannschaft helfen wird, um in Zukunft einen 2:0-Vorsprung abgezockter über die Bühne zu kriegen. In der Tabelle bleibt der VfL im gesicherten Mittelfeld.

  • Nächstes Spiel: VfL I. gegen Kickers Markkleeberg am 23. April, 15 Uhr

Trifft gerne mal per Kopf: VfL-Defensivspezialist Richard Lätsch. Foto: Marko Förster

Für Richard Lätsch und den VfL Pirna gab es in Eilenburg nichts zu holen. Foto: M. Förster

Kreisoberliga: Der "Zweiten" fehlte die Abgezocktheit

Die zweite Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz trat beim derzeitigen Tabellenzweiten der Kreisoberliga mutig auf. Das Team von VfL-Coach Steffen Dörner versuchte, mitzuspielen und eigene Akzente zu setzen. Aber das Spitzenteam war einfach abgezockter: Nach zwölf Minuten nutzte der SV Chemie Dohna die erste Chance zur Führung, quasi mit dem Pausenpfiff erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Die junge VfL-Reserve ließ sich davon nicht beirren und gestaltete auch die zweite Hälfte weitestgehend ausgeglichen - allerdings: Vor dem gegnerischen Strafraum fehlte die Durchschlagskraft. Anders Dohna, das kurz vor Ende noch das 3:0 erzielte. Die Copitzer werden aus dieser Partie lernen, dass sie noch zielstrebiger und robuster auftreten müssen. Die "Zweite" bleibt auf dem sechsten Tabellenrang.

  • Nächstes Spiel: VfL II. gegen SV Pesterwitz am 23. April, 12.45 Uhr

Erneut vielen Dank an die Kamerafrau für das Bereitstellen des Videos - auch wenn darin keine VfL-Tore zu sehen sind.

Kreisliga: "Dritte" punktet gegen Sebnitz II.

In einer mäßigen Kreisliga-Partie hat die dritte Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz einen Punkt geholt. Gegen die Reserve des BSV 68 Sebnitz kam die "Dritte" zu einem 1:1. Für den VfL traf Markus Anton in der 40. Minute. Die Gäste glichen in der 65. Minute aus, nachdem zuvor ein Copitzer Spieler einen Platzverweis erhalten hatte. Mit einem Mann weniger brachte die "Dritte" das Unentschieden über die Zeit und zeigte eine kämpferisch gute Leistung. Zuvor hatte der VfL zwar mehr Spielanteile, konnte diese aber zu selten in klare Torchancen umwandeln. Die Copitzer rangieren auf dem neunten Tabellenplatz.

  • Nächstes Spiel: SSV Langburkersdorf gegen VfL III. am 24. April, 15 Uhr

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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VfL-Spieler Marcel Reck tankt sich an seinem Gegenspieler vorbei. Foto: Marko Förster
VfL-Spieler Marcel Reck tankt sich an seinem Gegenspieler vorbei. Foto: Marko Förster