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Copitz fehlt ein Tor zum Aufstieg

"Erste" wird erneut nur Vizemeister, "Zweite" spielt remis

23. Juni 2014

Bittere Stunde für den VfL Pirna-Copitz! Die erste Männermannschaft hat den Aufstieg in die Landesliga um ein Tor verpasst. Das Team von VfL-Coach Elvir Jugo kam gegen den Lommatzscher SV nicht über ein mageres 1:1 hinaus und konnte somit trotz Schützenhilfe aus Freital nicht mehr an Bezirksliga-Spitzenreiter BSC Freiberg (4:4) vorbeiziehen. Enttäuschung und Trauer waren nach Abpfiff sehr groß im VfL-Lager. Die "Zweite" des Klubs spielte in der Kreisoberliga gegen den Heidenauer SV II. und trennte sich 2:2 unentschieden. Die "Dritte" feierte in der Kreisklasse einen 4:2-Erfolg gegen den SV Sachsen Müglitztal.

Bezirksliga: VfL-Team zeigt sehr schwaches Spiel

Am letzten Spieltag der Bezirksliga waren die Vorzeichen klar: Die Copitzer brauchten in Lommatzsch einen Sieg und gleichzeitig durfte der BSC Freiberg bei Stahl Freital nicht gewinnen. Dann wäre der Aufstieg von der Bezirks- in die Landesliga noch möglich. Doch Pirna-Copitz begann das Spiel verunsichert und geriet nach 17 gespielten Minuten mit 0:1 in Rückstand. Zwar ließ sich den VfL-Kickern weder Einsatzbereitschaft noch Wille absprechen, aber es fehlte an Durchschlagskraft. VfL-Mittelfeldmotor Christoph Hartmann konnte zumindest noch vor der Pause ausgleichen - mit einem 1:1 ging es in die Kabinen. In der zweiten Hälfte wechselte VfL-Trainer Elvir Jugo drei weitere Offensivspieler ein, Copitz drückte und drängte auf das Führungstor. Aber sich bietende Gelegenheiten wurden teilweise kläglich ausgelassen. Somit blieb es beim 1:1-Unentschieden gegen Lommatzsch. Der notwendige Sieg konnte nicht eingefahren werden.

VfL-Trainer Jugo (re.) berät sich mit Enrico Mühle. Foto: Marko Förster

Jugo (re.) und Betreuer Mühle ärgern sich über Platz zwei. Foto: M. Förster

Bezirksliga: Copitz wird erneut "Vizemeister"

Dadurch war es auch von geringer Relevanz, dass Stahl Freital mit einer leidenschaftlichen Leistung ein 4:4-Remis gegen Spitzenreiter BSC Freiberg errang und hervorragende Schützenhilfe leistete. Die VfL-Mannschaft verpasste den möglichen Aufstieg, weil sie die eigenen Hausaufgaben nicht erfüllte. Letztendlich fehlte ein einziges Tor, um in die Landesliga zurückzukehren. Die Copitzer dürfen sich somit im dritten Jahr in Folge als "Vizemeister" der Bezirksliga Mitte titulieren. Besonders bitter: In allen anderen drei Staffeln wäre man mit der Ausbeute von 62 Punkten klarer Aufsteiger. Beim VfL Pirna-Copitz überwiegen momentan noch Trauer und Enttäuschung, aber in der nächsten Saison wird der Klub einen neuen Anlauf nehmen, um seine Ziele zu erreichen.

Dem Staffelsieger BSC Freiberg gratuliert der VfL Pirna-Copitz herzlich zum Aufstieg und wünscht in der neuen Saison viel Erfolg. All unseren Fans und unseren Sponsoren sei großer Dank für die Unterstützung in der Serie 2013/2014 ausgesprochen.

Kreisoberliga: Magere Punkteteilung in Heidenau

Auf VfL-Torjäger Martin Russig war erneut Verlass: Der Angreifer erzielte bei der Reserve des Heidenauer SV einen Doppelpack und brachte die Vertretung des VfL Pirna-Copitz somit in Führung (15. und 44. Minute). Das Spiel war dadurch jedoch noch nicht entschieden: In der zweiten Hälfte kam der HSV II. zurück und erzielte den Ausgleich. Die Copitzer trennten sich somit im letzten Punktspiel der Kreisoberliga mit einem Remis vom Stadtnachbarn. Damit wird das Team von VfL-Trainer Volkmar Hollstein letztlich Tabellenzehnter. Die Lila-Weißen erbeuteten 33 Punkte aus 26 Spielen.

Kreisklasse: Vier VfL-Tore zum Saisonende

Die dritte Mannschaft des Klubs hat die Saison mit einem klaren Erfolg beendet. Gegen den SV Sachsen Müglitztal / LSV Gorknitz II. gelang der Truppe von VfL-Trainer Mario Henneberger ein 4:2-Sieg. Für den VfL III. trafen in der ersten Halbzeit Tony Siebenborn (4. Minute) und Markus Anton (44. Minute), ehe Uwe Wenzel (52. Minute) und Gunnar Winter (76. Minute) im zweiten Spielabschnitt nachlegten. Die "Dritte" beendet die Serie auf dem fünften Tabellenrang und holte 48 Punkte aus 26 Spielen.

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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Enttäuscht sitzt das VfL-Team auf dem Rasen. Foto: Marko Förster
Enttäuscht sitzt das VfL-Team auf dem Rasen. Foto: Marko Förster