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Platz 9! i-Tüpfelchen einer starken Saison

„Erste“ siegt bei Jugo-Abschied 5:1, Zweite gewinnt 2:0

20. Juni 2016

Schluss. Aus. Ende. Die Saison 2015/2016 ist beendet. Und der VfL Pirna-Copitz darf sich als klarer Gewinner fühlen. Die „Erste“ (Landesliga) siegte am letzten Spieltag 5:1 gegen den Reichenbacher FC und schob sich dadurch noch auf den neunten Tabellenrang vor. VfL-Coach Elvir Jugo erlebte einen sehr schönen Abschied nach fünf Jahren in Pirna. Die „Zweite“ (Kreisoberliga) bezwang zum Abschluss den Tabellenführer aus Hainsberg (!) 2:0. Die junge VfL-Reserve spielte eine sehr starke Saison und belegt letztlich Platz fünf in der höchsten Spielklasse des Landkreises. Bei der „Dritten“ (Kreisliga) war die Luft dagegen etwas raus: Sie verlor 1:8 gegen den Liebstädter SV.

Landesliga: Doppelpacks von Kreher und Weskott

Die Spielvorbereitung fiel diesmal etwas anders aus. Das gesamte Team des VfL Pirna-Copitz traf sich am Freitagabend zu einem längeren Mannschaftsabend. Die Saison ausklingen lassen, das sportliche Geschehen verarbeiten. Als Aufsteiger hatte das Team von VfL-Coach Elvir Jugo frühzeitig den Klassenerhalt in der Landesliga geschafft und konnte in den restlichen Partien befreit aufspielen. Das galt auch für das letzte Saison-Heimspiel gegen den Reichenbacher FC. Der VfL wollte sich keine Blöße geben, sondern den zwölften Saisonsieg einfahren. Zunächst gerieten die Pirnaer in der 16. Minute jedoch 0:1 in Rückstand. Doch der VfL drückte noch vor der Halbzeit auf den Ausgleich. In der 39. Minute schlenzte VfL-Mittelfeldspieler Erik Weskott den Ball ins lange Eck – 1:1. Kurz nach Wiederanpfiff schoss Weskott den VfL per Freistoß in Führung – 2:1. Nur einen Augenblick später – in der 55. Minute – traf VfL-Stürmer Ronny Kreher – 3:1. Weil es in dieser Phase so locker-leicht lief, gelang noch ein weiterer Treffer: VfL-Offensivspieler Marcel Reck erzielte in der 59. Minute das 4:1. Den Schlusspunkt setzte Kreher, der in der 90. Minute vor dem Keeper eiskalt blieb und zum 5:1 einschob. Der Kantersieg rundete einen emotionalen Tag ab. Denn vor Anpfiff wurden einige VfL-Akteure verabschiedet.

Ideengeber in der Offensive und feiner Techniker: Erik Weskott vom VfL Pirna. Foto: Marko Förster

Erzielte gegen Reichenbach zwei Tore: VfL-OffensivSpieler Erik Weskott. Foto: M. Förster

Landesliga: Emotionale Verabschiedung vor Anpfiff

Blumen, großes VfL-Erinnerungsfoto und sehr viel Applaus. Das gab es für ein Quintett unmittelbar vor dem Anstoß. Nach fünf Jahren als VfL-Trainer – darunter der Aufstieg in die Landesliga – verlässt Elvir Jugo den VfL Pirna in Richtung SC Borea Dresden und wurde würdevoll verabschiedet. Mit Hendrik Geißler (Karriereende) und Berko Berthold (gesundheitliche Gründe) stehen zwei weitere VfL-Aufstiegshelden der „Ersten“ in Zukunft nicht mehr zur Verfügung. Zudem haben Kevin Schur und Felix Helm dem VfL ihren Wechselwunsch mitgeteilt, weshalb sie ebenfalls offiziell verabschiedet wurden. „Es waren sehr schöne und erfolgreiche Jahre beim VfL Pirna-Copitz. Zwar hatte ich mich seit einiger Zeit auf den Abschied am Samstag vorbereiten können, aber dennoch war es emotional. Mich freut, dass wir das Kapitel mit einem Sieg beendet haben und nochmal ein überzeugendes Spiel abgeliefert haben“, sagte Elvir Jugo nach der Partie: „Der Verein hat mir bei meiner ersten Trainerstation im Herrenbereich viel Vertrauen geschenkt und ich habe es mit dem Landesliga-Aufstieg und dem frühzeitigen Klassenerhalt entsprechend zurückgezahlt. Ich wünsche dem VfL Pirna alles Gute und werde mich stets gerne an die gemeinsame Zeit zurückerinnern.” Als VfL-Kapitän äußerte sich auch Christoph Hartmann zur Verabschiedung des Trainers: „Als Mannschaft danken wir Elvir Jugo für fünf tolle und erfolgreiche Jahre. Wir sind als Aufsteiger schnell angekommen in der Landesliga und haben einen einstelligen Tabellenplatz erreicht, womit wir sehr zufrieden sein können. Jeder hat gesehen, dass wir gut mithalten können mit unseren Qualitäten“, sagte Hartmann, der gleichzeitig vorausblickte: „In der nächsten Saison wollen wir noch einen Platz besser ins Ziel kommen. Unser Ehrgeiz ist groß. Wir freuen uns auf das neue Kapitel mit Nico Däbritz und die Veränderung. Ich bin mir sicher, dass wir uns unter ihm weiterentwickeln können.”

Abklatschen! VfL-Coach Elvir Jugo (li.) und Christoph Hartmann. Foto: Marko Förster

Waren ein eingespieltes Team: VfL-Coach Elvir Jugo und VfL-Kapitän Christoph Hartmann. Foto: M. Förster

Kreisoberliga: 2:0! Den Spitzenreiter entzaubert

Sieg gegen den Spitzenreiter. Die zweite VfL-Männermannschaft hat gegen den Hainsberger SV 2:0 gewonnen. Im letzten Saisonspiel zeigte das Team von VfL-Coach Steffen Dörner, der den Klub aus beruflichen Gründen verlassen wird, nochmals, wie stark das Potenzial der jungen Mannschaft ist. Die „Zweite“ ging in der 11. Minute durch Sebastian Kirchhübel in Führung. Die VfL-Reserve haute gegen den Spitzenreiter alles rein, bot ein leidenschaftliches und physisch starkes Spiel. Mit Beginn der zweiten Halbzeit legten die Copitzer den zweiten Treffer nach: Sven Krakautzki erhöhte in der 54. Minute auf 2:0. Die „Zweite“ gab diesen Vorsprung nicht mehr her, ließ Hainsberg kaum Raum zur Entfaltung und fuhr einen verdienten Sieg ein. Die VfL-Reserve beendet die Saison, in der sie 47 Punkte aus 26 Spielen holte, auf dem fünften Tabellenplatz der Kreisoberliga. Ein herzliches Dankeschön spricht der Klub an VfL-Coach Steffen Dörner aus, der die Mannschaft in Zusammenarbeit mit Betreuer Heiko Bandulewitz hervorragend weiterentwickelt hat.

Starke Saison mit der

Dörner (2.v.li.) und Bandulewitz (3.v.li.) haben die "Zweite" erfolgreich durch die Saison geführt. Foto: M. Förster

Kreisliga: Unnötig hohe Niederlage zum Abschluss

Die dritte Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz musste im letzten Saisonspiel eine unnötig hohe Niederlage hinnehmen. Gegen den Liebstädter SV verlor das Team von VfL-Coach Mario Henneberger 1:8. Der Tabellendritte war deutlich besser, profitierte aber auch von der zunehmend gebrochenen Moral der Copitzer. Die VfL-Männer hatten lediglich das zwischenzeitliche 1:5 durch Mario Henneberger erzielen können (56. Minute). Die „Dritte“ spielte nach dem Aufstieg ihre erste Saison in der Kreisliga und erreichte im Endeffekt den zehnten Tabellenplatz. 27 Punkte aus 26 Partien sind eine zufriedenstellende Ausbeute. Mit dem Abstiegskampf kam man zu keiner Zeit in Berührung. Genießt die Sommerpause, Männer!

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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Machte sein letztes Landesliga-Spiel für den VfL: Verteidiger Hendrik Geißler. Foto: Marko Förster
Machte sein letztes Landesliga-Spiel für den VfL: Verteidiger Hendrik Geißler. Foto: Marko Förster