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Stellungnahme des Vereins zum Spiel in Riesa

VfL verurteilt körperliche und verbale Gewalt.

8. Mai 2012

Die Spieler und die Funktionäre des VfL Pirna-Copitz 07 erlebten im Rahmen des 21. Spieltags der Bezirksliga Mitte erschreckende Szenen. Die Mannschaft um Spielertrainer Elvir Jugo war am Sonnabend, den 05. Mai 2012, zum Auswärtsspiel bei dem TSV Stahl Riesa zu Gast. Das Spiel fand in der Riesaer Nudelarena vor 338 Zuschauern statt. Die Partie endete mit einem leistungsgerechten 1:1-Unentschieden. Dementsprechend bleibt der VfL Pirna-Copitz an der Tabellenspitze der Bezirksliga und der TSV Stahl Riesa hält weiterhin Tabellenrang drei.

Allerdings geriet das sportliche Geschehen während und vor allem nach dem Spiel zur Nebensache.Aufgebrachte Anhänger des TSV Stahl Riesa verhinderten, dass sowohl das Schiedsrichter-Gespann als auch die Akteure des VfL Pirna-Copitz das Spielfeld verlassen konnten. Stattdessen flogen leere und volle Bierbecher, „Fans“ nutzten Regenschirme als Schlagwaffen und es fielen niederträchtige Beschimpfungen. Michael Kunze, Spieler des VfL Pirna-Copitz, wurde schon während des Spiels von einem Zuschauer mit einem Faustschlag auf die Brust getroffen. Es ist den Spielern des TSV Stahl Riesa zu verdanken, dass die Situation nicht eskalierte, da sie intervenierend wirkten und Spieler vom VfL Pirna-Copitz vor weiteren Anfeindungen schützten.

Dennoch zeigt sich der gesamte VfL Pirna-Copitz zu tiefst bestürzt über die verbale und körperliche Gewalt gegenüber Amateurspielern. Die Sicherheit von Spielern und Funktionären war nicht mehr gewährleistet. Der Verein toleriert dieses Verhalten in keinster Weise und hat eine entsprechende Stellungnahme an den Sächsischen Fussballverband formuliert.Intern möchte das Team die schlimmen Szenen gemeinsam verarbeiten und sich auf das nächste Spiel in Sebnitz konzentrieren.

„Fussball bedeutet Fairplay und Toleranz gegenüber allen Beteiligten. Die äußeren Umstände in Riesa können daher in keinster Weise akzeptiert werden. Wenn im Amateurbereich die Gesundheit der Akteure gefährdet ist, stimmt uns das als Verein sehr nachdenklich. Wir vertrauen der Kompetenz des Sächsischen Fussballverbandes und sind davon überzeugt, dass die Vorfälle entsprechend analysiert werden“, sagte VfL-Vorsitzender Stefan Bohne.

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