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Tore? Fehlanzeige! Copitz nutzt Chancen nicht

"Erste" spielt remis, "Zweite" und "Dritte" gewinnen.

6. Oktober 2014

Ob Kleber, Kreher, Schmidt oder Reck - die Offensive des VfL Pirna-Copitz war extrem bemüht. Doch es fehlte der letzte Zentimeter. Trotz vieler Torchancen kamen die Pirnaer in ihrem Landesklasse-Heimspiel nicht über ein 0:0 gegen Stahl Freital hinaus. Der VfL bleibt damit im Tabellenmittelfeld der Liga. Jeweils zwei Treffer gelangen dagegen der "Zweiten" und "Dritten". In der Kreisoberliga erspielte sich die VfL-Reserve einen verdienten Heimsieg (2:0) gegen Stahl Altenberg. Spannender machte es das dritte VfL-Herrenteam in der Kreisklasse, das einen knappen 2:1-Erfolg aus Reinhardtsdorf mitbrachte

Landesklasse: Viel Ballbesitz, keine zündende Idee

VfL-Trainer Elvir Jugo schickte eine offensiv ausgerichtete Mannschaft auf den Platz. Im Heimspiel gegen Freital wollte er einen klaren Sieg holen. Mit Marcel Kleber und Ronny Kreher begann das erfolgreiche Sturmduo der Vorsaison im Angriff, dahinter wirbelten Tobias Naumann, Martin Schmidt und Marcel Reck. Die VfL-Stürmer hatten in der 25. und 38. Minute auch die größten Torchancen, scheiterten aber an einem gut reagierenden Gäste-Keeper. In der zweiten Halbzeit drängte Copitz weiter nach vorne. Der Ballbesitz lag bei 70 zu 30 Prozent auf Seiten des VfL. Allein: Es fehlte die zündende Idee, der überraschende Laufweg oder der unbekümmerte Abschluss. Freital mauerte mit elf Mann in der eigenen Hälfte und hatte Glück, als Schiedsrichter Jacob vier strittige Abseitsentscheidungen gegen den VfL Pirna auslegte. Am Ende hielt Copitz-Torwart Axel Keller zumindest den einen Punkt fest, als er einen Freitaler Schuss in den Schlussminuten über das Lattenkreuz lenkte.

VfL-Spieler Berko Berthold flankt den Ball in den Strafraum. Foto: Marko Förster

Auch "Joker" Berko Berthold hatte kein Glück im Abschluss. Foto: M. Förster

Landesklasse: Seit zwei Jahren im "Willy" unbesiegt

Durch das 0:0 ist der VfL Pirna-Copitz in Heimspielen seit zwei Jahren unbesiegt. Noch lieber hätte das Team dieses Jubiläum mit drei Punkten im Willy-Tröger-Stadion geschmückt. Der VfL bleibt vorerst im Mittelfeld der Tabelle, hat aber die Chance, durch einen Sieg am nächsten Wochenende im Nachholespiel bei der SG Empor Possendorf ein paar Plätze nach oben zu klettern. Viel wichtiger aber wäre, dass sich die verjüngte Mannschaft für ihren Aufwand belohnt - indem sie es mit Toren krachen lässt.

  • Nächstes Spiel: SG Empor Possendorf gegen VfL I. am 12. Oktober, 15 Uhr

Kreisoberliga: Reife Leistung sichert zweiten Heimsieg

Die zweite Mannschaft des VfL Pirna-Copitz bleibt in der Erfolgsspur. Im Heimspiel gegen die BSG Stahl Altenberg gewann das Team von VfL-Coach Steffen Schönlebe mit 2:0. Für die Lila-Weißen ist es die dritte Partie in Serie ohne Niederlage. Die junge Copitzer Elf war von Beginn an unter Volldampf und sowohl körperlich als auch taktisch stets auf der Höhe. Einziges Manko: Lars Kleber und Martin Russig ließen drei gute Torchancen ungenutzt. In der zweiten Halbzeit machten es die VfL-Kicker besser. Nach jeweils schöner Kombination vollendete Stürmer Russig nervenstark - 2:0 für die "Zweite". Das freute VfL-Coach Steffen Schönlebe: "Das war ein hochverdienter Sieg. Wir können optimistisch in die Zukunft blicken und haben uns sehr über den Erfolg gefreut." Die zweite Männermannschaft verbesserte sich durch den Sieg auf den neunten Tabellenplatz.

  • Nächstes Spiel: Chemie Dohna gegen VfL II. am 18. Oktober, 15 Uhr

    Sicher: Keidel (l.) und Kaiser in der VfL-Abwehr. Foto: VfL    

Sicher: Keidel (l.) und Kaiser in der VfL-Abwehr. Foto: VfL

Kreisklasse: Alle Tore fielen per Elfmeter

Kurios, aber wahr: In der Kreisklasse-Begegnung zwischen der SG Reinhardtsdorf und der dritten Mannschaft des VfL Pirna-Copitz (1:2) fielen alle drei Tore nach einem Strafstoß. Den Anfang machte VfL-Stürmer Markus Anton, der nach 32 Minuten vom Punkt traf. Wenig später glich Reinhardtsdorf aus - natürlich per Elfmeter. Die "Dritte" hatte aber mehr vom Spiel, drängte auf den Siegtreffer und konnte kurz nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit einen erneuten Pfiff des Schiedsrichters nutzen: Markus Anton erzielte per Elfmeter den 2:1-Endstand. Kein glänzender, aber ein wichtiger Auswärtserfolg für das Team von VfL-Trainer Mario Henneberger. Damit bleibt der VfL III. an der Tabellenspitze und hat aus sechs Spielen die Maximalausbeute von 18 Punkten geholt.

  • Nächstes Spiel: VfL III. gegen SG Schönfeld II. am 18. Oktober, 15 Uhr

Markus Anton aus der

Traf doppelt für die "Dritte": Markus Anton. Foto: M. Förster

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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Durchpusten und abziehen: VfL-Stürmer Marcel Kleber. Foto: Marko Förster
Durchpusten und abziehen: VfL-Stürmer Marcel Kleber. Foto: Marko Förster