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VfL-Volleyballer verlieren Spitzenspiel
Ablösung an der Tabellenspitze
10. Februar 2020
Von Stefan Pfeiffer
Am Samstag waren die Volleyballer des ersten Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz 07 zu Gast beim SV Cottaer Fische. Um als Tabellenführer den Verfolger aus Dresden auf Distanz halten zu können, musste unbedingt ein Sieg verbucht werden. Leider erwischten die Pirnaer einen schwachen Start. Bei durchwachsener Annahmeleistung gestaltete sich der Spielaufbau schwierig. Über 4:8 auf 8:16 entstand ein zu großer Rückstand, der in der Folge auch zum Satzverlust (18:25) führte.
„Mit nur zwei direkten Angriffspunkten und vielen fehlerhaften Aufschlägen kann man so einen Gegner nicht unter Druck setzen“ so Trainer René Renger in der Pause.
Danach stabilisierte sich die Leistung von Pirna in allen Elementen deutlich. Dies führte im zweiten Satz trotz eines 6-Punkte-Rückstandes zu einer tollen Aufholjagd mit dem Anschluss zum 22:23. Cotta agierte auch mit der gezogenen Option von drei Auswechslungen aber am Ende souveräner zur 2:0 Führung.
Dass der VfL in der Lage ist, analog zum Hinspiel, auf Augenhöhe mitzuspielen, bewiesen die Copitzer im dritten Durchgang. Bis zum 15:11 hatte man die Dresdner gut unter Kontrolle und Pirna konnte sich im Außenangriff mit Feldmann, Graubner und Jendrzejewski gut gegen den Block von Cotta durchsetzen. Doch plötzlich zerbrach mit einer schwachen Annahmephase der ganze Spielaufbau und der Gastgeber drehte mit einer Serie von fünf und am Ende sogar sieben Punkten das Duell wieder zu seinen Gunsten (17:25).
Da die Landeshauptstädter sich auch klar gegen die Konkurrenz vom Post SV durchsetzten, ist die Tabellenführung in weite Ferne gerückt und für Pirna gilt es, sich nun gegen die Verfolger um den zweiten Platz in der Sachsenklasse Ost zu wehren.
SV Cottaer Fische - VfL Pirna-Copitz 07 3:0 (18,22,17) Spieldauer: 69 Minuten
Es spielten:
Zuspiel: Michael Krause
Außenangriff: Rico Feldmann, Daniel Graubner
Mittelblock: Karsten Skupin, Sebastian Mathei, Stefan Pfeiffer
Diagonal: Jens Jendrzejewski
Trainer und Libero: René Renger