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Volleyballdamen bleiben Spitzenreiter auf den Fersen

2 Siege in Dresden

24. Februar 2013

von Johanna Mathei

Und vorbei ist die Schonfrist, in der die Damenmannschaft des VfL Pirna Copitz 07 fleißig trainieren und neue Kräfte sammeln konnte. Am 23. Februar durfte man wieder sein Können in Dresden zeigen. Gegen den SV Motor Mickten II und den VSV Blau-Weiß Freital versuchte man den zweiten Platz in der Tabelle zu festigen und dem Tabellenführer, SV Meißen, auf den Fersen zu bleiben.

In der ersten Partie des Tages wartete Motor Mickten, denen die Copitzerinnen bereits im Bezirkspokal knapp unterlagen. Der erste Satz begann dann selbst für die Spielerinnen überraschend. Alle schienen hochkonzentriert und besonders die Abwehr zeigte eine starke Leistung. Auch der Block war gegenüber den Angriffen der Gegner stabil. Durchgängig blieb man, mit Aufschlagserien von bis zu fünf Punkten, weit in Führung. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen (25:14).
Vielleicht war es die Sicherheit, die man nach einem solchen Erfolg plötzlich hatte, welche die Mannschaft unvorsichtig werden ließ, denn im darauf folgenden Satz tat man sich schwer, den Gegner unter Druck zu setzen. Die eigenen Aufschläge zeigten keine große Wirkung mehr und dazu erwachte nun auch der Kampfgeist der Micktener Spielerinnen. Knapp, aber letztendlich doch verdient, konnte man den zweiten Satz, nach vielen langen Ballwechseln, trotz allem für sich entscheiden (25:23).
Dass der erste Satz kein reiner Zufall oder bloßes Glück war, sondern den guten spielerischen Fähigkeiten geschuldet war, bewiesen die Damen mit dem 3.Satz, der das Spiel beenden sollte. Noch schneller als zuvor erlangte man ein 25:14 und konnte somit das erste Mal an diesem Tag mit einem 3:0-Sieg triumphieren.

Zu einem perfekten Spieltag, der die Erwartungen erfüllen sollte, fehlte aber noch ein weiterer gewinnbringender Erfolg gegen den VSV Blau-Weiß Freital.
Von Anfang an merkte man, dass dieses Ziel nicht ohne eine Menge Kampfgeist zu erreichen war. Zunächst blieben die Damen stets zwei – drei Punkte im Rückstand. Erst gegen Ende des Satzes gelang es, am Konkurrenten vorbei zu ziehen. Die Optimierung des Blocks trug massiv zu dieser Wendung bei und auch die Zuspiele wurden noch einmal unter Kraftaufwand verbessert. Damit war der Start in das Match gelungen (25:21). Dennoch ging man mit einer unterschwelligen Nervosität in den nächsten Satz, die der Gegner zu seinem Vorteil nutzte und Fehler in der Pirnaer Annahme, bzw. Abwehr rigoros bestrafte. Nun musste selbst ein 14:25-Satzverlust verkraftet und verarbeitet werden.
Ein wenig spannender verlief der dritte Satz, dennoch schafften es die VfL Damen nicht, in Führung zu gehen und blieben stetig, wenn auch nur wenige Punkte, zurück. Somit musste bitter der zweite verlorene Satz hingenommen werden (18:25). Freital übernahm nun die Führung.
Die Copitzerinnen wollten es sich aber nicht nehmen lassen, das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. In Satz Nummer 4 dominierte nun der VfL wieder. Der unglaubliche Ehrgeiz machte sich bezahlt und brachte erneut einen 25:14 Satzgewinn, der dritte an diesem Abend.
Die scheinbar gleich starken Mannschaften schenkten sich nichts und starteten in den Tie-Break. Schonungslos spielten die beiden Teams, nun mit vielen Tricks und einigen „gut gelösten“ Bällen. Auch wenn es kurzzeitig den Anschein hatte, als könnte die Freitaler Damen eine Niederlage abwenden, gaben sich die Spielerinnen des VfL keine Blöße mehr und siegten im letzten Satz des Tages (15:11).
Ein sicherer 3:0- und ein hart erkämpfter 3:2-Sieg als Lohn, standen am Ende auf der Habenseite. Damit ist der zweite Platz in der Tabelle gefestigt und der Hoffnungsschimmer auf den Steffelsieg nicht blasser geworden.

Der nächste Spieltag ist dann wieder ein Heimspiel! Am Samstag, den 9. März 2013, wird wieder in der Halle des Johann-Gottfried-Herder Gymnasiums angepfiffen. Gegen die Teams von VSV Grün-Weiß Dresden Coschütz II und Post SV Dresden will man auf einen ähnlichen Erfolg hoffen.

Es spielten:

Trainer: Christoph Zierold
Libera: Hella Pischang
Zuspiel: Kerstin Flemming
Diagonal: Doreen Winkler
Mittelblock: Kristin Kirsch, Maria Böhme, Susann Strangalies
Außenangriff: Lisa-Marie Ender, Sandra Günther, Johanna Mathei

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