Premiumsponsoren
Kein Sieg für VfL-Volleyballer am Wochenende
Herrenmannschaften ohne Erfolg
28. Januar 2019
Von René Renger
Das 2.Punktspiel im Jahr 2019 führte die Herren des VfL in der Sachsenklasse Ost zum Derby nach Freital. Die Herren von Blau-Weiß Freital lagen nach dem 7. Spieltag knapp hinter den Pirnaern, ein Erfolg sollte dem Copitzer Team aber den 2. Platz sichern.
In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel dominierten die Aufschlag- und Annahmeriegel, es kam kaum zu Spielfluss. Keine Mannschaft konnte sich mehr als einen Punkt absetzen. Beim 21:21 unterliefen den Pirnaern gleich mehrfach Fehler und ohne weiteren Punkt gab man den ersten Satz ab. Im zweiten Satz starteten die Kreisstädter dann wieder fehlerhaft, somit konnte Freital bis Mitte des Satzes eine knappe Führung behaupten. Durch gutes Aufschlag- und Blockspiel, erzielte der VfL beim 16:15 eine Führung, es blieb aber die einzige in diesem Satz, Freital konterte umgehend. Ein letztes Aufbäumen kam zu spät, das Heimteam ging mit 2:0 in Führung. Da man spielerisch nicht schlechter als der Gegner war, sah man im 3. Satz noch eine Chance, wieder ins Spiel zu finden. Doch von Beginn an schaffte man es nicht Punkte zu erzielen. Fehler in Annahme, Angriff und Abwehr brachten den Hausherren eine komfortable Führung, die von den Spielern des VfL, die ohne Kapitän Pfeiffer antraten, nicht mehr ausgeglichen werden konnte. Letztlich ging auch dieser Satz und damit das Spiel mit 0:3 (-21,-21,-16) in einer knappen Stunde verloren.
Freital gewann anschließend auch das 2. Spiel des Tages gegen Hoyerswerda und zog mit den gewonnenen 6 Punkten wieder an den Pirnaern vorbei auf Rang 2 der Tabelle.
Der VfL tritt bereits wieder am 9. Februar in der Halbfinalrunde des Sachsenpokals an. Um dort zu bestehen, ist allerdings eine klare Steigerung von Nöten. Gegner sind dann der SV Motor Mickten und der 1. VV Freiberg.
Der VfL mit:
Zuspiel: Michael Krause
Außenangriff: Rico Feldmann, Christoph Zierold, Frank Becker
Mittelblock: Sebastian Mathei, Karsten Skupin
Diagonal: Daniel Graubner, Jens Jendrzejewski
Trainer und Libero: René Renger