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1:2! VfL Pirna wacht zu spät auf

"Erste" verliert gegen Radebeul, "Zweite" und "Dritte" siegen

28. August 2017

Zu spät aufgewacht, zu spät den nötigen Mut entwickelt. Der VfL Pirna-Copitz (Landesliga) hat sein Heimspiel gegen den Radebeuler BC 1:2 verloren. Der VfL setzte zu wenige eigene Akzente, das Aufbäumen nach dem Anschlusstreffer durch VfL-Stürmer Marius Riedel kam zu spät. Nach drei Spieltagen haben die Pirnaer vier Punkte auf dem Konto. Die "Zweite" (Kreisoberliga) erspielte sich einen ungefährdeten 3:0-Sieg gegen den SSV Neustadt. Mehrfach jubeln durfte auch die "Dritte" (Kreisliga), die zu einem 7:0-Kantersieg beim FSV Bad Schandau kam.

Landesliga: Bildergalerie am linken Seitenrand

Viel hatte sich der VfL Pirna-Copitz für diese Begegnung vorgenommen - etwa, die Revanche für das Aus im Landespokal gegen Radebeul (0:1). Doch in der ersten Phase des Spiels agierte das junge VfL-Team zu verhalten. Wenig Bewegung, wenig Ballbesitz, wenige Ideen. Stattdessen gab Radebeul den Rhythmus im Pirnaer Willy-Tröger-Stadion vor. VfL-Torwart Christian Tietz hatte mit den zumeist aber nicht wirklich gefährlichen Strafraumaktionen der Gäste keine Probleme. Pirna kam meist über das Konterspiel zu seinen Szenen, spielte die Angriffsaktionen aber nicht konsequent aus. Die Folge: Ein 0:0 zur Halbzeit. Im zweiten Durchgang erwischte Radebeul den besseren Start und traf in der 47. und 54. Minute. Das Team von VfL-Coach Nico Däbritz wachte erst jetzt auf und traute sich mehr zu. Zunehmend verlagerten die Pirnaer das Spielgeschehen in die Radebeuler Hälfte. Zwingende Torchancen ergaben sich jedoch kaum. In der 76. Minute konnte VfL-Stürmer Marius Riedel eine Flanke über die Linie köpfen. Der Anschlusstreffer. Die junge VfL-Mannschaft wollte den Ausgleich und drückte - nur fand sie kein entscheidendes Mittel gegen die gut sortierte Defensive aus Radebeul. Letztlich blieb es bei der 1:2-Niederlage, die - so ärgerlich das ist - unter dem Strich auch in Ordnung geht.

VfL-Angreifer John-Benedikt Henschel scheut keinen Zweikampf. Foto: Marko Förster

Kamen gegen Radebeul ins Straucheln: Der VfL Pirna und Stürmer John-Benedikt Henschel. Foto: M. Förster

Landesliga: Durchschlagskraft wieder verbessern

Drei Saisonspiele sind absolviert. Einmal hat der VfL Pirna-Copitz gewonnen, einmal remis gespielt und nun auch einmal verloren. Das macht vier Punkte und bedeutet Tabellenplatz zehn in der Landesliga. Die junge VfL-Mannschaft wird aus der Partie gegen Radebeul die richtigen Schlüsse ziehen: Wieder mehr Biss zeigen, mehr Durchschlagskraft entwickeln und die eigenen Aktionen konsequent durchziehen. Um im Training an den Abläufen zu arbeiten, bleiben diesmal sogar zwei Wochen. Der VfL absolviert erst am Samstag, den 9. September, die nächste Landesliga-Partie: Ab 15 Uhr gastieren sie beim Großenhainer FV.

Agil, wendig und flink: VfL-Spieler Martin Schmidt geht an seinem Gegenspieler vorbei. Foto: Marko Förster

Überraschende Offensivaktionen - wie hier von Pirnas Martin Schmidt - sind in Zukunft gefragt. Foto: M. Förster

Kreisoberliga / Kreisliga: "Dritte" nun Spitzenreiter

Die zweite Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz hat ihren guten Lauf fortgesetzt. Auch das dritte Punktspiel konnte das Team von VfL-Trainer Holger Weinhold gewinnen. Vor heimischem Publikum im Willy-Tröger-Stadion gelang ein 3:0 gegen den SSV Neustadt. Für die VfL-Reserve, die von Beginn an viel Ballbesitz hatte, trafen Kevin Tamme, Philipp Flacke und Moritz Kletschka. Die Pirnaer behielten die drei Punkte souverän in der Kreisstadt. Das junge VfL-Team gibt auch in der Tabelle ein gutes Bild ab: Mit neun gesammelten Zählern liegen sie auf Rang drei der Kreisoberliga. Noch zwei Plätze weiter oben rangiert die dritte Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz, allerdings in der Kreisliga: Durch einen hohen 7:0-Erfolg beim FSV Bad Schandau behielt sie nicht nur die Maximalausbeute von neun Punkten aus drei Spielen, sondern setzte sich aufgrund des besseren Torverhältnis auch an die Spitze der Tabelle. Das Team von VfL-Coach Mario Henneberger spielte seine Überlegenheit geschickt aus und konnte über mehrere Tore jubeln: In der ersten Halbzeit trafen Martin Russig (2) und Falk Schelzel. Im zweiten Durchgang erhöhten Paul Zirnstein, Sven Krakautzki und erneut Russig sowie Schelzel auf 7:0. Der Lohn: die (verdiente) Tabellenführung.

Abschlussstark: VfL-Angreifer Kevin Tamme. Foto: Marko Förster

Torjäger bei der "Zweiten": VfL-Stürmer Kevin Tamme weiß, wo das runde Leder hingehört. Foto: M. Förster

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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