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Analyse: So lief es bei der "Ersten"

Mit 20 Siegen und 71 Toren auf Platz zwei gestürmt.

8. Juli 2013

Teil II der großen VfL-Saisonrückschau. Heute wird die Bilanz der ersten Männermannschaft von Pirna-Copitz ausgewertet. Das Team von Trainer Elvir Jugo kickt in der Bezirksliga und erreichte einen finalen zweiten Platz. Trotz 20 Siegen, 71 Toren und 61 Punkten blieb es am Ende bei der Vize-Meisterschaft. Mehr als 2.000 Zuschauer kamen zu den 13 Heimspielen ins Willy-Tröger-Stadion. Wie es in der Hin- und Rückrunde lief, wer besonders oft traf und wo der VfL Stärken und Schwächen hatte - lesen Sie alle Fakten im großen Rückblick:

Stahl Riesa und Pirna-Copitz dominierten die Liga

Der VfL Pirna-Copitz erreichte in der Endtabelle den zweiten Platz. Auf den Ligadritten, den SV Wesenitztal, erspielten die Copitzer einen beachtlichen Vorsprung von 14 Punkten. Der VfL war ligaweit das beste Team aus dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die Ila-Weißen holten mit 61 Punkten sogar fünf Zähler mehr als im Vorjahr (56). Nur eine Mannschaft konnte die Leistung der Jugo-Elf überbieten: Stahl Riesa gewann beide Duelle gegen den VfL und sicherte sich mit 70 Punkten den ersten Platz. Der Klub gratuliert sportlich fair zum Landesliga-Aufstieg. Im Verlauf der Saison holte der VfL folgende Ergebnisse:

  • 20 Siege,
  • 1 Unentscheiden,
  • 5 Niederlagen,
  • 71:23 Tore (+48) und
  • 61 Punkte (2,35 pro Spiel)

Die Bilanz der VfL-Kicker ist damit deutlich positiv. Sowohl die 71 geschossenen Tore als auch die 23 kassierten Gegentreffer sind jeweils der zweitbeste Wert in der Bezirksliga Mitte. Interessant: Kein anderer Verein holte so wenige Unentschieden wie die Copitzer (1). Das zeigt, dass die Mannschaft stets gewinnen will und immer auf Sieg spielt.

Marcel Reck vom VfL setzt zur Flanke an. Foto: Marko Förster

Nur auswärts nicht mehr als 30 Zähler geholt

Auch die weiteren Werte des VfL Pirna-Copitz sind stark. In der Hin- und Rückrunde holte die Mannschaft von Trainer Elvir Jugo konstant ihre Punkte. Waren es in der Hinserie 30 Zähler, die auf das VfL-Konto wanderten, erkämpften die Copitzer in der Rückrunde sogar 31 Punkte. Das beweist Konstanz. In den Heimspielen gewann der VfL 33 Punkte (elf Siege, zwei Niederlagen) und liegt damit auf dem zweiten Rang. Nur in der Auswärtsstatistik verbuchte der Klub einen minimalen "Rückschlag": Letztlich holte der VfL in der Fremde 28 Zähler und verpasste damit die 30-Punkte-Marke. Auswärts kassierte der VfL drei Niederlagen, spielte einmal unentschieden und gewann neun Partien. Das bedeutet in der Auswärtstabelle am Ende den zweiten Platz.

Danke! VfL-Angreifer Adis Islamovic verlässt Copitz nach zwei Jahren. Foto: Marko Förster

Fieberkurve: Holpriger Start, konstantes Ende

Die Fieberkurve des VfL Pirna-Copitz beginnt - wie jene der zweiten Männermannschaft - etwas holprig. Das Team startete zwar auf Rang drei, fiel am sechsten Spieltag jedoch bis auf Position sieben zurück. Fortan starteten die Copitzer eine beispiellose Siegesserie und eilten auf den zweiten Tabellenplatz. Diesen hielten sie bis zum Saisonende und lieferten sich mit der BSG Stahl Riesa ein packendes Aufstiegsrennen.

VfL-Kapitän André Rechenberger schlägt einen langen Pass. Foto: Marko Förster

Copitzer in der Fairplay-Tabelle im Mittelfeld

Keine Spitzenposition erreichte der VfL Pirna-Copitz in der Fairplay-Tabelle. Weil die Pirnaer mit aller Leidenschaft und Intensität auf dem Platz um Punkte ackern, bleiben Gelbe Karten natürlich nicht aus. Insgesamt sahen die VfL-Spieler 51-mal den "gelben Karton". Zudem kassierten sie drei Gelb-/Rote-Karten. In der Summe bedeutet das den sechsten Platz (von 14 Mannschaften) in der Fairness-Tabelle der Bezirksliga. Ein Durchschnitts-Wert, der verdeutlicht, dass Erfolg und Einsatzwille zusammengehören.

Die Mannschaft jubelt über das Copitzer Tor. Foto: VfL/rz

Torjäger Kleber lässt es besonders oft krachen

Der erfolgreichste Torjäger des VfL Pirna-Copitz heißt Marcel Kleber und erzielte zwölf Tore. Im Liga-Vergleich befindet er sich damit auf dem achten Platz der Torschützenliste. Berko Berthold (elf Tore) und Adis Islamovic (elf Tore) runden das erfolgreiche Sturm-Trio des VfL ab. Rutger Nagel erzielte sieben Treffer, Robert Pietsch und André Rechenberger trafen jeweils fünfmal. Ein Treffer gelang sogar VfL-Keeper Marcel Lohse, der bei einem mannschaftlichen Verletzungsengpass als Stürmer auflief.

Dehnen sich nach dem Spielende: Rutger Nagel (links) und Johannes Hartmann vom VfL. Foto: Marko Förster

Ausblick: Mit attraktivem Spielstil begeistern

In der neuen Spielzeit 2013/2014 wird das erste Team des VfL Pirna-Copitz natürlich wieder in der Bezirksliga Mitte antreten. Die Priorität liegt weiterhin darauf, einen attraktiven Spielstil zu zeigen und stets auf Sieg zu spielen. Der VfL will ganz vornei mitmischen. Das verspricht der VfL seinen zahlreichen Zuschauern und möchte in den Heimspielen im Willy-Tröger-Stadion für sehenswerten Fußball sorgen. Zudem werden die Copitzer vehement die Integration eigener Nachwuchsspieler in den Männerbereich vorantreiben. Mit Martin Schmidt, John Braun, Johannes Hartmann und Maik Kretzschmar stehen gleich vier Spieler im ständigen VfL-Aufgebot. Hendrik Geißler, André Rechenberger und Marcel Kleber haben sich längst zu Pirnaer Leistungsträgern entwickelt und werden ihr Team auch in der kommenden Serie anführen. Über Zu- und Abgänge sowie die geplanten Testspiele wird sich der VfL in den nächsten Tagen äußern. Die Mitteilungen finden Sie dazu, wie gewohnt, auf unserer VfL-Internetseite und im VfL-Facebook-Profil.

Den ersten Teil der großen VfL-Saisonrückschau finden Sie unter dem folgenden Link.

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher // Fotos: Marko Förster // Zahlen: www.fussball.de

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Torschützen unter sich: Berko Berthold (li.) und Marcel Kleber. Foto: Marko Förster
Torschützen unter sich: Berko Berthold (li.) und Marcel Kleber. Foto: Marko Förster