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VfL-Damen können Abstieg nicht verhindern

Nur ein Sieg gegen Bautzen reicht nicht zum Klassenverbleib

22. April 2012

Von René Renger

Am Samstag traten die Volleyballerinnen des VfL Pirna-Copitz 07 zum 15. und letzten Spieltag in heimischer Halle an. Gegner im Abstiegskampf waren die Teams vom USV TU Dresden und MSV Bautzen 04. Im direkten Duell um Platz 7 mit den Dresdnerinnen, die 2 Punkte hinter den Gastgebern lagen, sollte ein Sieg den sicheren Klassenerhalt bedeuten.
Die Pirnaer Damen begannen nervös, fanden nicht richtig ins Spiel und liefen gleich im ersten Satz einem Rückstand hinterher. Mit einer schwachen Annahmephase machte man es dem Gast leicht, mit 1:0 in Führung zu gehen. Im 2.Satz hielt man schon besser mit, konnte sich aber nicht absetzen. Nach knappem Spielverlauf häuften sich erneut gegen Ende des Satzes Fehler in der Annahme und so musste man den 0:2 satzrückstand hinnehmen.
Im 3.Durchgang standen die VfL-Damen gehörig unter Druck, sollte doch eine klare Niederlage den Abstieg bedeuten. Doch die Mannschaft spielte nun souverän und ließ dem Team aus der Landeshauptstadt keine Chance, was den raschen 1:2 Satzanschluss bedeutete. Die Pirnaer spielten nun weiter dominant, bis Mitte des Satzes sah alles nach einem weiteren raschen Satzerfolg aus, doch dann konnte man das druckvolle Spiel nicht mehr aufrechterhalten und ließ die USV-Damen zurück in Spiel finden. Trotzdem schaffte das Team, das diesmal von Ines Herzog als Kapitän angeführt wurde den Satzerfolg und konnte damit den Tiebreak erzwingen.
In den entscheidenden Satz starteten die Dresdnerinnen besser, konnten gleich eine Führung behaupten und mit dem 8:5-Vorteil wurden die Seiten ein letztes mal gewechselt. Die Copitzerinnen gaben jetzt noch einmal alles und erreichten beim 10:10 den Ausgleich. Die Gäste konterten und hatten bei 14:11 die ersten Matchbälle. Die ersten beiden konnte man noch abwehren, doch den Dritten nutzten die Dresdnerinnen nach 102 Minuten zum Spielgewinn. Mit diesem 2:3 (-17,-25,9,23,-13) hatte man die erste Chance auf den Klassenerhalt verspielt.
Einen Hoffnungsschimmer gab es noch, mit einem 3:0 Sieg gegen den Vorletzten, und schon als Absteiger feststehenden MSV Bautzen 04, könnte man an den punktgleichen Dresdnern aufgrund des besseren Satzverhältnissesn noch vorbeiziehen.
Das Spiel begann auch genau nach den Vorstellungen der Pirnaer. Mit druckvollem Aufschlags- und variablem Angriffsspiel dominierte man den Gegner und ging ohne großen Wiederstand mit 1:0 in Führung. Im 2.Satz steigerten sich die Spreestädter, der vfL spielte aber souverän weiter und gewann auch den 2.Satz klar. Bis Mitte des 3.Satzes sah auch alles so aus, als ob die Pirnaer Damen wieder auf Kurs Klassenerhalt waren. Doch nach einer 18:14 Führung brach die Mannschaft plötzlich ein. Auch Auszeiten konnten das Team nicht wachrütteln, erst beim 18:20 konnte man dem Gegner den Aufschlag abnehmen. Dieser war aber jetzt obenauf und ließ sich die Führung nicht mehr abnehmen.
Mit dem 1:2 Satzanschluss der Bautzenerinnen war nun klar, dass man an den Dresdnerinnen nicht mehr vorbeiziehen konnte. Trotzdem zeigte man im 4.Satz noch einmal eine verbesserte Leistung, gewann den Satz sicher und damit auch das letzte Saisonspiel mit 3:1 (10,20,-22,20).
Punktgleich mit den USV TU Dresden (16:20) und mit dem gleichen Satzverhältnis (-4) hat man 2 gewonnene Sätze weniger auf dem Konto und muss damit auf Rang 8 liegend nach 6 Jahren in der Sachsenklasse den Gang in die Bezirksliga antreten. Ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer besteht noch, wenn aufgrund der Neugründung der 3.Liga und den damit verbundenen gesonderten Auf- und Abstiegsregelungen ein Platz in der Sachsenklasse frei sein sollte.

Es spielten: Kristin Kirsch, Ines Herzog, Sandra Günther, Hella Pischang, Luise Kimmel, Maria Hanetzog, Maria Leckscheid, Theresa Hufnagl, Kerstin Flemming, Johanna Mathei
Trainer: René Renger

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