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Neue Heimspielstätte bringt VfL die ersten 3 Punkte

VfL verbessert sich auf Rang 7

8. Dezember 2013

Von Stefan Pfeiffer

Am letzten Spieltag der Hinrunde in der Sachsenklasse Ost standen die Copitzer Volleyballer ordentlich unter Druck. Als Tabellenletzter sollte endlich der Befreiungsschlag gelingen. In der neuen Turnhalle des Schiller-Gymnasiums traf man am Samstag jedoch auf zwei Sachsenligaabsteiger.

Im Spiel gegen den Tabellenersten, die Volleyballfreunde Blau-Weiß Hoyerswerda, erwischten die Pirnaer wie so oft einen schlechten Start. Erneut bestanden Schwächen im Außenangriff, die trotz guter Annahme und Abwehr eine Führung verhinderten. Im ersten Satz blieb nach 8:13 ein Fünf-Punkte-Rückstand bestehen. Der zweite Durchgang brachte zwar stabilere Verhältnisse, aber die Gäste waren einfach konstanter. So wurde eine schrittweise heraus gespielte 17:14-Führung nach einer nicht akzeptablen Schwächephase, in der einfach kein Angriffsball im gegnerischen Feld unterzubringen war, vergeben und beide Sätze gingen mit 20:25 verloren. Das Hoyerswerda keine „Übermannschaft“ ist, hatte sich gezeigt. Wenn sich der VfL nur rechtzeitig wieder das Aufschlagrecht aus der eigentlich einfacheren ersten Annahme erkämpfen könnte, sollte auch noch ein Sieg möglich sein. Trainer Harald Oehme wechselte auf der Zuspielposition Sebastian Sandig für René Renger ein. Mit dem Rücken zur Wand und der Hoffnung auf einen Punkt trat man deutlich selbstbewusster und somit auch erfolgreicher im Angriff auf. Das stärkte auch den Block. Ein frühe Führung (14:10) reichte zum verdienten Schlusssatz (25:21). Im vierten Durchgang war bis zum 19:19 alles offen. Am Ende brachten jedoch zwei unglückliche Schiedsrichterentscheidungen sowie eine starke Aufschlagserie den Sieg (22:25) für die Gäste. Somit bleibt Hoyerswerda weiter an der Spitze der Sachsenklasse.

Nach der Kür kam die Pflicht gegen den SV Valtenberg. Auf die bisherige positive Bilanz gegen die Gäste aus Neukirch wollte der VfL anknüpfen. Anfänglich taten sich die Copitzer gegen die etwas unorthodoxe Spielweise der Lausitzer schwer. Doch Mitte des ersten Satzes konnte man sich leicht absetzten (17:14) und die Führung bis zum Satzende (25:22) verteidigen. Dass im Volleyball alles möglich ist, bewies wieder einmal der zweite Satz. Plötzlich landete jeder Angriff über Außen im Netz oder Aus. Lediglich die Mittelblocker brachten in wenigen  Situationen ihren Schnellangriff durch. Danach schwächelte auch noch die Annahme. Nach 2:9 und 13:21 lagen die Nerven völlig blank. Von Krämpfen geplagt lahmte auch noch Christoph Zierold übers Feld. Jedoch brachte er die Mannschaft mit seinen druckvollen Aufschlägen wieder ins Spiel. Wie im Rausch machten Tom Liebscher und Stefan Pfeiffer am Netz alles dicht. Nach der Wende zum 23:21 war der Gegner völlig von der Rolle und mit der 2:0-Führung (25:23) das Feuer im Spiel des VfL wieder entfacht - so wollte man die ersten drei Punkte holen. Im dritten Satz lief bei Valtenberg nichts mehr zusammen und der Gegner wurde mit nur acht Punkten aus der Halle gefegt. Dieser klare 3:0-Erfolg bescherte dem VfL noch einen versöhnlichen Abschluss der Hinrunde. Mit dem siebenten Platz konnten die Pirnaer die rote Laterne abgegeben und nun entspannter in die Spielpause über Weihnachten und Silvester gehen. Der Rückrundenauftakt in der Sachsenklasse Ost beginnt dann am 04.01.2014.

Es spielten:
Außenangriff: Tom Liebscher, Christoph Zierold
Mittelblock: Burkart Preuß, Stefan Pfeiffer
Zuspiel: René Renger, Sebastian Sandig
Diagonal: Marc Wiener
Libero: Dirk Riehmer
Trainer: Harald Oehme

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