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Sensation! VfL Pirna besiegt Chemie Leipzig

"Erste" siegt spektakulär, "Zweite" spielt unentschieden

4. April 2016

Nervenaufreibender geht es kaum. In einem packenden Landesliga-Spiel bezwingt der VfL Pirna-Copitz die BSG Chemie Leipzig 3:2 und erzielt den entscheidenden Treffer in der Nachspielzeit. Pirna stürzt den Tabellenführer. Das Team von VfL-Trainer Elvir Jugo bot sowohl spielerisch als auch kämpferische eine klasse Leistung vor mehr als 500 Zuschauern im heimischen Willy-Tröger-Stadion. Die "Zweite" (Kreisoberliga) kam im "kleinen Stadtderby" gegen den 1. FC Pirna zu einem 0:0 und hält ihren direkten Verfolger damit auf Distanz. Die "Dritte" (Kreisliga) unterlag beim SV Wesenitztal II 2:6.

Landesliga: Bildergalerie am linken Seitenrand

Es gibt Spiele, die werden ewig in VfL-Erinnerung bleiben. Die Partie zwischen dem VfL Pirna-Copitz und der BSG Chemie Leipzig am 2. April 2016 wird dazugehören. Die Gäste aus Leutzsch kamen als Landesliga-Tabellenführer - und bekamen gegen eine hervorragend eingestellte Copitzer Mannschaft ihre Grenzen aufgezeigt. Von Beginn an biss sich der VfL in jeden Zweikampf und schaltete aus einer kompakten Defensive heraus schnell um. Nach neun Minuten waren die Leipziger das erste Mal überlistet: VfL-Offensivspieler Erik Weskott schlenzte einen Ball ins linke Eck - 1:0 für Pirna. Die Elf von VfL-Trainer Elvir Jugo hielt die Leipziger vom eigenen Strafraum fern und setzte in der 36. Minute das nächste Ausrufezeichen: VfL-Stürmer Marcel Kleber wuchtete eine Flanke von Jan Benes per Flugkopfball in die Maschen - 2:0 nach 36 Minuten. Die "Chemiker" kamen anschließend durch den agilen Tommy Kind zu ihrer zwingendsten Torchance. Der Stürmer war es auch, der später im Strafraum gefoult wurde und für die Leipziger einen Elfmeter herausholte: In der 43. Minute erzielten die Gäste per Strafstoß den Anschlusstreffer. Der VfL Pirna musste nach Wiederanpfiff mit aller Leidenschaft gegen die nun stärker werdenden Gäste dagegenhalten. Während VfL-Kapitän Christoph Hartmann einen Kopfball vergab (52. Minute), kam Chemie in der 70. Minute zum Ausgleich - 2:2. Zusätzlich kassierten die Pirnaer wenig später eine Gelb-Rote-Karte und mussten die Partie mit zehn Mann beenden. Doch der VfL entwickelte einen unglaublichen Teamgeist und einen enormen Siegeswillen: In der 90. Minute wurde der mutige Auftritt des Aufsteigers belohnt. VfL-Stürmer Marius Riedel wurde in Richtung des Chemie-Strafraums geschickt, umkurvte den Torhüter und traf zum 3:2. Pirna führte erneut. Mit der letzten Aktion hätte Leipzig fast den erneuten Ausgleich erzielt, aber VfL-Torwart Christian Tietz parierte mit einem sensationellen Reflex. Der 3:2-Heimsieg war perfekt. Riesiger Jubel in Pirna-Copitz!

Torjäger! VfL-Stürmer Marius Riedel zieht am Keeper vorbei und trifft. Foto: Marko Förster  Jubel und Emotionen: Wenn der VfL Pirna einen Sieg einfährt, ist die Freude groß. Foto: Marko Förster

Eiskalt vollstreckt: Marius Riedel traf zum 3:2 und jubelte ausgelassen mit seinen Teamkollegen. Fotos: M. Förster

Landesliga: Lob an stimmungsvolle Chemie-Fans

Für den VfL Pirna-Copitz war es der sechste Sieg im zehnten Heimspiel. Das Willy-Tröger-Stadion bleibt eine Festung. In der Landesliga-Tabelle klettert der VfL auf den neunten Rang - und hat inzwischen zwölf Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone. Besonders erfreulich war am Samstag neben dem Ergebnis auch die Kulisse: Mehr als 500 Zuschauer waren in Pirna live dabei, darunter knapp 350 Gästefans aus Leipzig. Sie sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre, eine bunte Fankultur und blieben trotz der Niederlage sehr faire Verlierer. Ein Lob verdiente sich zudem VfL-Gastronom Uwe Stirl, der mit seinem Team eine einwandfreie Versorgung am Imbissstand leistete. "Dieses Spiel und die gesamte Atmosphäre waren beste Werbung für den Fußballsport beim VfL Pirna-Copitz", sagte VfL-Trainer Elvir Jugo nach Abpfiff: "Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Wir haben nicht nur kämpferisch alles abgerufen, sondern auch auf spielerischer Ebene unsere Akzente gesetzt. Die Truppe ist dabei, den nächsten Schritt zu machen und gegen jeden Gegner die eigene Spielidee zunehmend umzusetzen. Wir haben zurzeit eine sehr positive Stimmung in der Mannschaft sowie einen gesunden Konkurrenzkampf, was sich in den Resultaten hervorragend widerspiegelt."

  • Nächstes Spiel: FC Eilenburg gegen VfL Pirna-Copitz am 9. April, 14 Uhr
  • Nächstes Heimspiel: VfL Pirna-Copitz gegen Kickers Markkleeberg am 23. April,15 Uhr

Komm in meine Arme! VfL-Coach Elvir Jugo stemmt Richard Lätsch in die Luft, Hendrik Geißler schaut zu. Foto: Marko Förster

So sieht Zusammenhalt aus! Nach dem 3:2-Sieg herzt VfL-Trainer Elvir Jugo seine Spieler. Foto: Marko Förster

Kreisoberliga: Intensives Derby endet torlos

Die zweite Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz hat im "kleinen Stadtderby" gegen den 1. FC Pirna 0:0 gespielt und damit den direkten Tabellennachbarn auf Distanz gehalten. Von Beginn an wirkten die Schützlinge von VfL-Coach Steffen Dörner dominanter - verpassten es aber, zwingende Torgelegenheiten zu erspielen. Der 1. FC ging entschlossen und mit viel Einsatz zur Sache - allein vier gelbe Karten in der ersten Halbzeit zeugen von einer sehr ruppigen Gangart der Gäste, in der Schlussphase sah der 1. FC sogar noch einen Platzverweis. Das junge VfL-Team ließ sich teilweise zu sehr beeindrucken von dieser rauen Gangart. Zu selten zog die VfL-Reserve ihr Kombinationsspiel auf. Unter dem Strich geht das Unentschieden in Ordnung. Die "Zweite" rangiert mit 30 Punkten aus 17 Spielen auf dem fünften Tabellenplatz der Kreisoberliga.

  • Nächstes Spiel: SV Chemie Dohna gegen VfL II am 9. April, 15 Uhr
  • Nächstes Heimspiel: VfL II gegen SV Pesterwitz am 23. April, 12.45 Uhr

Kreisliga: Kein Glück für die "Dritte"

Die dritte Männermannschaft des VfL Pirna-Copitz hat eine deutliche 2:6-Niederlage beim SV Wesenitztal einstecken müssen. Während der 90 Minuten hatten die Copitzer viel Pech: Zwar konnten sie durch Tore von Alexander Stiefel (21. Minute) und Falk Schelzel (26. Minute) eine zwischenzeitliche Führung herausspielen, blieben aber in der Folgezeit zu fehlerhaft. Hinzu kam, dass der Schiedsrichter innerhalb von drei Minuten gleich zwei Strafstöße gegen die "Dritte" pfiff. Wesenitztal verwandelte beide Elfmeter und führte 4:2. Als sich der VfL wieder aufgebaut hatte und auf den Anschlusstreffer drängte, schwächte er sich durch einen Platzverweis. Mit zehn Mann konnte Pirna nicht mehr entscheidend herankommen und gab die Partie mehr und mehr aus der Hand. Der Gastgeber kam zu zwei weiteren Toren. Die "Dritte" hatte an diesem Tag einfach kein "Spielglück" und musste somit eine 2:6-Niederlage akzeptieren. In der Tabelle der Kreisliga rutschen die Copitzer einen Platz zurück und sind Siebenter.

  • Nächstes Spiel: VfL III gegen BSV Sebnitz II am 9. April, 15 Uhr
  • Übernächstes Spiel: SSV Langburkersdorf gegen VfL III am 24. April, 15 Uhr

Autor: Ronny Zimmermann, VfL-Pressesprecher

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